Donnerstag, 3. März 2011

Süchtig nach Serien

Yo Fellas,
da ich momentan genug mit den ernsten Dingen des Lebens beschäftigt bin, widme ich den folgenden Post dem Thema: Serien.
Meine Suchtserienchronologie (Animes mal ausgenommen xD) bestand bisher aus Scrubs, How I Met Your Mother und Two And A Half Men – nun darf ich das jüngste Mitglied vorstellen: The Big Bang Theory!

Worüber geht’s in The Big Bang Theory?
Hauptdarsteller sind in erster Linie zwei Physiker namens Sheldon und Leonard. Sie teilen sich eine WG und sind im Grunde beste Freunde. Sheldon ist jedoch eine nerdige, hochbegabte Intelligenzbestie, während Leonard sich, zwar ebenfalls noch nerdig, eher zu den Normalos zählen darf.
Eines Tages zieht die hübsche Penny in die Wohnung gegenüber und der Konflikt oder eher Kontrast nimmt seinen Lauf. Während Sheldon und Leonard für die Welt der Nerds, Geeks und Loser stehen, repräsentiert Penny die eher „durchschnittlich Begabten“ der Gesellschaft. Der Aufprall zweier Welten ist also das zentrale Motiv, das diese Serie ausmacht.
Daneben gibt es noch die ebenfalls nerdigen Freunde der Beiden Raj und Howard, die mit ihrer eigenen Art zur Darstellung der Loserwelt beitragen.

Was ist an The Big Bang Theory so toll?
Obwohl einer der beiden Macher Chuck Lorre ist, überrascht der Humor der Serie, weil er nicht so platt wie der aus Two And A Half Men (ebenfalls von Chuck Lorre) ist. Weil ein wissenschaftlicher Arbeiter den Dreharbeiten zur Hilfe steht, ist darüberhinaus eine gewisse wissenschaftliche Korrektheit sichergestellt, sodass man manchmal tatsächlich nachvollziehen kann, wovon diese Freaks da reden.
Mir persönlich gefällt auch der Einblick ins Leben der Nerds, weil ich mich zum Teil selbst darin erkenne. Man muss im wahren Leben kein vollkommener Nerd sein um Parallelen zu finden. Es ist einfach lustig über diese Geeks zu lachen und im nächsten Moment zu bemerken: „Oh verdammt, das mache ich ja auch!“. Als Beispiel wäre da das Thema Zocken genannt. Mit Freunden zum Zocken verabreden, statt abends was trinken zu gehen – in fast jedem Jungen steckt dieser Gedanke oder? ; )
Desweiteren besitzt jede Serie ihre genialen Charaktere. Bei Scrubs war es beispielsweise Dr. Cox, bei HIMYM ist es Barney Stinson und Big Bang Theory hat Dr. Sheldon Cooper. Diese Personifizierung des Geektums und der gelebten Wissenschaft ist Barneys Worten einfach Legen – wait for it – dary. Er ist das Aushängeschild der Serie.

Natürlich hat die Serie auch ihre Romanzen. Besonders interessant ist es hier zu beobachten, wie Nerds es mit Nicht-Nerds und wie Nerds es mit…Nerds versuchen. Ohne zu oft auf das Thema Sex zu kommen, wie in HIMYM oder Two And A Half Men, wird eine Prise Liebe hinzugefügt, sodass The Big Bang Theory im Fazit zwar nicht die beste Serie der Welt ist, sich aber dennoch schon nach wenigen Folgen als eine durchaus sehenswerte und liebenswerte Serie herausstellt.
Im Anschluss habe ich nun eine ganz nette Szene. Man muss dazu wissen, dass Raj, der Inder, nicht mit Mädchen reden kann. Doch scheinbar, löst ihm ein bestimmter Stoff die Zunge ; )




Ich habe übrigens beschlossen mir einen Schnurbart wachsen zu lassen. Einfach um zu wissen wie es dann aussieht. Bilder folgen bald.

Bis denne
horst

PS: BAZINGA


6 Kommentare:

  1. oh gott...bitte ned...damit schaust bestimmt noch gammliger aus =P
    ich finds raj's deutsche synchronstimme viiiiiiiiiiiiiel lustiger xD

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  2. ich bin ein Serienjunkie :D Aber BBT hat mich bis jetzt noch nicht angesprochen.

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  3. haha leichter gesagt alsgetan :D
    aber ja ich versuchs mut zur natürlichkeit ;)

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  4. Du hast "erst" im März The Big Bang Theory entdeckt? xDD
    Ich liebe die Serie xD
    TBBT und HIMYM sind die besten Serien üerhaupt xD
    Finde aber die deutschen Stimmen passender, besonders von Sheldon.

    Desolate_ (asiancy)

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  5. ich habe BBT bereits vorher entdeckt, aber erst im März beschlossen der Serie einen Blogpost zu widmen ; )
    Und naja ist wohl geschmackssache welche synchronstimmen man besser findet. ich bin mehr so der fan vom originalen ^^

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  6. DIe deutsche Stimme von Sheldon unterstreicht den Wahnsinn ein bisschen und das Klitschee des etwas sozial zurückgebliebenden Wunderkind und fördert den Witz.
    Die englische Synchro klingt zu sehr kultiviert.
    Aber ich muss sagen, dass die Serie einen bestimmten Bildungsgrad voraussetzt, sonst sind die meisten Gags nicht wirklich nachvollziehbar.
    Zitat von Howard Wolowitz: "Es gab schon viele Theorien, wie sich Sheldon fortplanzt. Ich persönlich vertrete die THeorie der Mitose.Dass er eines Tages nach reichlich thailändischen Essen sich in zwei Sheldons teilen wird."

    XDDD

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